Kennst du das Gefühl, alles im Griff haben zu wollen und gleichzeitig ständig am Limit zu sein? Ich verstehe dich so gut. Ich dachte auch lange: Ich muss stark sein, unabhängig – und alles alleine machen.

Aber irgendwann kam der Punkt, da wurde mir klar: Unabhängigkeit ist wunderbar, aber sie kann auch in Überforderung kippen. Und genau damit beginnt meine Geschichte mit dem Delegieren.

Technik, Frust und
der Moment der Erkenntnis

Ich erinnere mich noch gut: Ich hatte gerade einen neuen Onlinekurs erstellt. Alles war fertig – Inhalte, Workbook, Videos. Und dann saß ich Ewigkeiten daran, den Kursbereich einzurichten. Seiten anlegen, Texte einfügen, Bilder hochladen.

Und als ich dachte, ich bin endlich fertig, habe ich gemerkt: Ganz am Anfang war eine Einstellung falsch. Alles nochmal. Das war der Moment, in dem ich dachte: Das ist nicht mein Job. Ich bin nicht die Technikerin.

Aber trotzdem wollte ich alles selbst machen – weil ich dachte, es geht schneller, wenn ich’s eben selbst erledige. Ging es aber nicht. Es hat mich Zeit, Energie und Nerven gekostet.

Und dann kam meine erste VA ins Spiel. Jemand, der das einfach gemacht hat. Schnell, sorgfältig – und ich konnte endlich durchatmen. Dieser Moment hat viel für mich verändert.

Hilfe annehmen ist kein Zeichen von Schwäche

Ich habe gelernt: Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Zeichen von Klarheit. Und Stärke.

Vielleicht denkst du jetzt: Klingt gut, aber
– ich weiß gar nicht, was ich abgeben kann.
– ich müsste das erst mal alles erklären, das kostet doch auch Zeit.
– ich finde niemanden, der das so macht wie ich.

Diese Gedanken sind absolut verständlich – ich kenne sie nur zu gut. Aber du musst nicht perfekt vorbereitet sein. Du darfst klein anfangen.

Der erste Schritt: Wiederkehrende Aufgaben abgeben

Kaffeepause statt alles selber machen

Überleg dir: Welche Aufgabe machst du immer wieder, auch wenn sie dich nervt? Vielleicht ist es Technik. Vielleicht ist es etwas anderes, das du nicht gerne machst, aber gern „richtig“ erledigt hättest.

Wenn du delegieren, statt alles selbst machen willst, fang klein an: Schreib dir beim nächsten Mal auf, was du tust – Schritt für Schritt. Daraus wird ein Briefing. Wenn du das dann testest und schaust, ob es verständlich ist, kannst du es übergeben. Und: Es wird vielleicht nicht sofort perfekt – aber es ist ein Anfang.

Jede Aufgabe, die du nicht mehr selbst machen musst, schenkt dir Zeit. Und zwar für die Dinge, die nur du machen kannst.

Kontrolle, Sicherheit und Stolz
– was steckt wirklich dahinter?

Warum wollen so viele alles selbst machen? Ich glaube, es geht oft um Kontrolle oder Sicherheit.
„Wenn ich es selbst gemacht habe, weiß ich, dass es richtig ist.“
„Ich habe alles allein geschafft!“ – das klingt stark. Aber: Ist das der Sinn deines Business?

Dein Business wächst nicht durch dein Machen. Meins auch nicht. Es wächst durch deine Entscheidungen.

Eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe, war: Die Technik, die mich überfordert und frustriert, an jemanden zu geben, der das gerne und regelmäßig macht.

Die richtige Unterstützung finden – und mit ihr wachsen

Natürlich sollte die Chemie stimmen. Wenn du merkst, es passt nicht, ist das kein Scheitern. Es heißt nur: Diese Entlastung ist noch nicht die richtige. Vielleicht hilft ein klärendes Gespräch – oder ein neuer Versuch mit jemand anderem.

Und: Es ist wirklich keine Raketenwissenschaft. Es braucht vor allem Klarheit.

Wenn du die für dich finden willst, dann hilft dir mein neues Workbook.

Delegieren statt alles selbst machen

Dein erster Schritt:
Klarheit statt Chaos

Du musst das nicht alleine machen. Du kannst dich mit dem Workbook Schritt für Schritt vorarbeiten. Und glaub mir: Nach zehn Minuten hast du dein erstes Briefing – und bist bereit, Aufgaben abzugeben.

Das Schönste daran? Es ist immer eine Wahl. Delegieren, statt alles selbst machen, ist kein Kontrollverlust – es ist echte Freiheit.

📥 Hier geht’s zum Workbook: Delegieren leicht gemacht

In diesen Blogartikel gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten, wo man sich Unterstützung holen kann.

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