liebevoll entstaubt und aktualisiert

Ich habe ja schon öfters darüber geschrieben, dass es wichtig ist, die Buchhaltungsunterlagen gut zu ordnen. Und hier habe ich beschrieben, wie man sie ordnen kann. Aber es gibt ja auch die Kandidat*innen, die alle diese „lästigen“ Belege einfach in einen Karton oder eine Schublade stopfen. Diesen übergeben Sie dann der Steuerberatung. Dort werden dann die Belege sorgfältig geordnet und abgeheftet.

Das lässt sich die Steuerberatunskanzlei natürlich auch bezahlen. Dieses Geld können Sie sparen, bzw. für andere Dinge ausgeben. Und ich verspreche, die Arbeit sieht mühsamer und langweiliger aus, als sie ist. Auch wenn die Sammlung inzwischen groß geworden ist.

Deshalb beschreibe ich hier mal eine ganz einfachen Weg, dieses Chaos zu ordnen.

So geht der Weg vom Schuhkarton zum Ordner

Vom Schuhkarton zum Ordner

Du brauchst einen Ordner, einen Locher, weißes Papier und lösungsmittelfreien Papierkleber oder matten Klebefilm. Lösungsmittel können Papierbelege zerstören und glänzeder Klebefilm lässt sich nicht gut kopieren. Etwas Zeit und gute Musik schaden auch nicht.

Dann schnappst Du Dir Deinen Karton/Deine Schublade/oder wo auch immer Du während des Jahres Ihre Belege sammelst, Und schon kann es losgehen.

Jeder Beleg wird gelocht und chronologisch sortiert eingeheftet. Kleine Belege kannst Du auf ein DIN-A4-Blatt kleben und ebenfalls einheften. Fang einfach mit dem Papier an, das oben liegt, das nächste kommt entweder davor oder dahinter und so sortiert sich das ganze Jahr fast von selbst. Wenn Die Sammlung zu groß ist, kannst Du auch in einem ersten Schritt nach Monaten ordnen und danach diese kleineren Stapel nach demselben Prinzip abheften.

Das ist eine entspannte einfache Arbeit. Dabei habe ich in der Regel viele gute Ideen und deshalb ist ein Notizbuch auch nicht verkehrt.

Dein*e Steuerberater*in wird es Dir danken und kann sich auf die eigentliche Arbeit konzentrieren.

Dank an Clker-Free-Vector-Images  für die Illustration.

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