Zwischen den Jahren – also von Weihnachten bis 6. Januar – ist bei mir die Zeit, in der ich die Jahresplanuung fürs nächste Jahr mache. Aber bevor ich überhaupt mit der anfange vorauszudenken, kommt ein wichtiger Teil und ich habe gelernt, dass es für mich nichts bringt, ihn zu überspringen.

Der Rückblick

Auch in diesem Jahr werde ich zuerst auf 2020 zurückblicken. Ja, es war ein Krisenjahr, eines das uns mehr oder weniger gebeutelt hat und für manche war es auch existenzbedrohend. Kein Mensch möchte monatelang mit Kontaktbeschränkungen leben und die Maske wird auch nicht meine Freundin, obwohl ich mich inzwischen daran gewöhnt habe.

Aber bei meinem Rückblick schaue ich auf die Details, Dass die Pläne für 2020 nicht aufgegangen sind, ist ja klar. Aber ich stelle mir vor allen diese drei Fragen:

Mit dem Fernglas sieht man mehr
  • Wofür bin ich dankbar?
    Es lohnt sich, etwas länger darüber nachzudenken und die Perlen zu entdecken.
  • Was habe ich gelernt?
    Welche Kurse und Seminare habe ich gemacht? Was davon habe ich in den Alltag integriert?
    Was habe ich beim Tun entdeckt?
  • Was lief nicht so gut?
    Da fällt uns für 2020 bestimmt viel ein. Aber da geht es auch darum: Wobei habe ich mich überschätzt? Welche Pläne waren zu ambitioniert?

Wozu er gut ist

Du kannst diesen Rückblick machen, wie Du willst. Ob Du zeichnest oder „ordentliche“ Listen schreibst oder eine Collage machst, entscheidest Du. Hauptsache, Du nimmst Dir Zeit dafür – auch wenn Du wie ich auch – 2020 am liebsten schnell vergessen möchtest. Aber gerade in den Zeiten, in denen nicht alles nach Plan lief und die uns herausgefordert haben, haben wir viel über uns und andere gelernt, sind wir oft über uns selbst hinasgewachsen. Sie verdienen es beachtet zu werden.

Neben diesem großen Jahresrückblick beantworte ich zumindest die erste Frage auch am Ende jeder Woche, bevor ich die neue plane. Und auch am Ende eines Monats schaue ich kurz zurück. Gerade die Frage nach dem, wofür ich dankbar bin, gehört für mich zu den wichtigstens Fragen, denn

Nicht die Glücklichen sind dankbar – die Dankbaren sind glücklich

Leider weiß ich nicht mehr, wer das gesagt hat. Wer es weiß, darf es gerne in einem Kommentar schreiben.

Im nächsten Artikel geht es dann um die Jahresplanung fürs nächte Jahr..

Vielen Dank Luisella Planeta für den Rückblick.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

7 + 2 =