Nachdem es in den letzten drei Beiträgen um das produktive Arbeiten, die Arbeitsplatzgestaltung und die technische Ausrüstung im allgemeinen ging, möchte ich Euch heute offenbaren, wie sich die Dinge an meinem Schreibtisch geändert haben..

Mein Schreibtisch verändert sich

Viele meiner Kunden meinen, mein Schreibtisch sei immer ordentlich aufgeräumt. Vor einiger Zeit habe ich darum mal ein Beweisfoto gemacht:

Schreibtisch-Chaos gibt es auch bei mir

Das bildet die Realität ziemlich genau ab. Und ich muss auch gestehen, dass ich abends selten den Schreibtisch aufräume. Mir fällt es morgens einfach leichter, alles wieder an seinen Platz zu bringen oder eben einfach mit dem weiterzumachen, was am Vorabend noch nicht fertig geworden ist. deshalb sieht es meistens genau so aus, wie auf dem Bild. Aber einiges hat sich doch verändert.

Vor allem die Technik hat sich verändert. Jahrelang war ich davon überzeugt, dass ich neben meinem großen Bildschirm keine zweiten brauche. Vor einem dreiviertel Jahr bin ich für eine Übergangszeit auf meinen Laptop umgestiegen und der Bildschirm war definitiv zu klein, so dass ich einen zweiten angeschafft habe. Dabei habe ich die Vorteile von 2 Bildschirmen schätzen gelernt und möchte nie mehr darauf verzichten.

Durch die beiden Bildschirme brauche ich auch nicht mehr so viel auszudrucken, denn nun kann ich zwei Texte am Bildschirm vergleichen.

Auch habe ich jetzt ein richtiges Smartphone und auch da habe ich durch Ausprobieren schätzen gelernt, was es kann. Ich war immer der Meinung, ein Telefon brauche ich zum Telefonieren und für alles andere habe ich einen PC. Nun schätze ich es unterwegs, mal eben schnell nach den E-Mails zu schauen und Terminvereinbarungen einfach ins Smartphone einzutragen und wie von Zauberhand aktualisiert sich auch der Outlook-Kalender.

Meine ganze Arbeitsweise ist digitaler geworden. Ich kann auch mit PC, Laptop und Smartphone auf die Inhalte in der Claud von überall zugreiten. Früher habe ich das für total verzichtbar gehalten und nun kann ich es mir ohne gar nicht mehr vorstellen.

Aber ich arbeite auch in einigen Bereichen noch immer gerne mit Papier und Stift. Meine Wochenplanung mache ich einfach lieber so.

Warum ich das alles erzähle?

Ich möchte Euch Mut machen für Veränderungen. Gestalte Deinen Schreibtisch so, wie Du ihn gerade jetzt haben willst. Umgebe Dich mit Dingen, die Du magst und mit denen Du gerne arbeitest. Und wenn Du etwas anderes ausprobieren willst, dann tu es einfach und seh, ob es wirklich besser ist als vorher. Ich habe auch einiges ausprobiert und wieder verworfen z. B. die Wochenplanung am PC mit Excel. Aber egal wie oft Dein Experiment keine Verbesserung bringt, verliere nie den Spaß an Veränderung.

Probiere einfach aus, was von anderen empfohlen wird oder wovon Deine Freundin ganz begeistert ist. Nur so kannst Du feststellen, ob es für Dich taugt oder eben doch nicht. „Das habe ich noch nie so gemacht“ oder „Das mache ich schon immer so“ sollte nie eine Begründung dafür sein, etwas nicht zu verändern. Also sei mutig und lass die Dinge sich ändern.

Du hast das Gefühl, es müsste sich an Deiner Arbeitsumgebung etwas ändern? Da ist so eine latent vorhandene Unzufriedenheit mit der Situation? Aber Du weißt nicht genau, wie Du es ändern sollst, dann lass Dich beraten. Ich gebe Dir Tipps, die Du sofort umsetzen kannst – von der totalen Umgestätung bis zu kleine Detailänderungen.

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