Geht es dir auch manchmal so? Da stehen eine Unmenge wichtiger und weniger wichtiger Aufgaben an, da ist da und dort was zu tun und du weißt gar nicht mehr, wo du anfangen sollst. Am liebsten würdest du dich einfach verkriechen oder den sprichwörtlichen Kopf in den Sand stecken. Das hilft ja leider gar nichts, aber ein strukturiertes Verfahren kann helfen.

To-Do-Liste

Schreib einmal alles, was heute unbedingt getan werden muss, in eine Liste. So wie es dir gerade einfällt. Das ergibt dann eine völlig unübersichtliche und unstrukturierte Liste.

Mit einer Taase Kaffee, Papier und Stift kann man anfangen.

Dann nimmst du dir verschiedene Textmarker und ordnest deine Liste:

–  Was sind Backoffice-Aufgaben?
–  Was betrifft meine Projekte?
–  Was muss ich im Haushalt machen?
–  Was muss ich für die Kinder tun?
–  usw

Und schon hast du eine geordnete Liste.

Priorisierung

Nun nimmst du einen Stift und priorisierst deine Liste:

  1. ist wichtig und dringend
  2. ist dringend
  3. ist wichtig
  4. kann auch jemand anderes machen

Und schon hast du eine strukturierte Liste.

Wie geht es weiter?

Da gibt es einige Alternativen.

Die einen machen am liebsten zuerst das, was sie gar nicht mögen. Dann ist die größte Kröte schon mal geschluckt.

Dann gibt es die Methode, zuerst die langwierigste Aufgabe zu machen, damit man diese auf jeden Fall erledigt hat.

Ich bevorzuge es, zuerst mal einige kleine Aufgaben zu erledigen, damit schon viel auf meiner Liste abhaken kann. Das motiviert mich dann weiterzumachen.

Egal für welches Vorgehen du dich entscheidest, am besten ist, du arbeitest zusammenhängende Aufgaben nacheinander ab und springst nicht ständig hin und her.

Für ein angenehmes Arbeitsumfeld zu sorgen, hilft der Motivation auch sehr. Genieße einen Tee oder Kaffee, wenn du deine Liste schreibst (wie auf dem Foto). Male ein paar Bildchen auf deine Liste. Sorge für einen angenehmen Duft und was dir auch sonst noch immer einfällt. Du kannst auch zuerst ein paar Mal tief ein- und ausatmen, um die Panik zu besiegen – und dann anfangen.

Vielen Dank für den Kaffee an Engin Akyurt.

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