Letzte Woche gind es um die neuen Regeln der DIN 5008 für Anschriften innerhalb Deutschlands. Für Anschriften im Ausland gelten noch ein paar einfache Regeln. Die machen es der Post einfacher den Brief zuzustellen. Das bedeuted: er kommt schneller an.
Was gilt für Anschriften im Ausland?
Zunächst gelten bei einer Anschrift im Ausland auch die Regeln für eine Anschrift in Deutschland. Der wichtigste Unterschied betrifft die Sprache, in der die Angaben geschrieben werden.
Beim Namen ist es ja gar keine Frage, der schreibst Du so, wie die Empfängerin ihren Namen schreibt. Also die Akzentzeichen nicht vergessen. Die Sache bei der Texterstellung lohnt sich, denn die Empfängerin freut sich, wenn der Name komplett richtig geschrieben ist.
Die Straße schreibst Du so, wie es im Empfängerland üblich ist. Auch wenn es für uns etwas ungewohnt ist.
Danach kommen Postleitzahl und Ort, auch so wie es landestypich ist. In manchen Länder besteht die Postleitzahl aus Buchstaben und Zahlen. Und manchmal steht sie auch hinter dem Ort. Den Ort schreibst Du in der Landessprache und mit Großbuchstaben.
Darunter kommt noch das Land, in das der Brief geschickt werden soll. Und das schreibst Du auf deutsch und in Großbuchstaben.
Und was ist der Sinn des Ganzen?
Wenn etwas in Großbuchstaben in der letzten Zeile steht, erkennt die Automatic, dass es sich um eine Auslandsadresse handelt und befördert den Brief entsprechend weiter. Auf deutsch wird geschrieben, weil dieser Arbeitsschritt ja in Deutschland geschieht.
Es geht nur darum, dass die Liebesschwüre – oder auch nur die Rechnung – beim Empfänger ankommt und nicht auf dem Weg dahin eine falsche Abzweigung nimmt.