Ein Ende der Aufschieberitis

Vielleicht sind Ihnen bei Ihrem Projektlisten-Frühjahrsputz ein paar Punkte aufgefallen, die Sie den ganzen Winter (oder noch länger) vor sich hergeschoben haben. Sie wollten Sie gleich morgen angehen. Jetzt sind zwei Wochen um und irgendwie ist immer noch nichts passiert. Diese Punkte schauen wir uns jetzt nochmal ganz genau an:

  • Könnte es sein, dass sie doch nicht wichtig und dringend sind und Sie aus gutem Grund an jedem vergangenen Tag etwas anderes gemacht haben? Dann belasten Sie sich nicht länger damit. Raus damit.
  • Oder ist es Ihnen wichtig und Sie verstehen selbst nicht, warum Sie nicht dazu kommen? Dann fragen Sie sich mal wirklich warum. Selbstehrlichkeit ist hier der Schlüssel aber auch die Schwierigkeit: Was hindert Sie daran, diese Aufgabe zu erledigen?

Wenn Sie sehen, was Sie daran hindert, können Sie konkret weiterfragen: Was brauche ich, um diese Aufgabe anzugehen?

  • Vielleicht erscheint Sie Ihnen zu groß? Dann kann es helfen, sie in kleinere Aufgaben zu zerlegen.
  • Vielleicht ist die Aufgabe zu vage formuliert? Dann konkretisieren Sie: Was ist der nächste physische Schritt, der zu tun ist?
  • Vielleicht spüren Sie einen inneren Widerstand? Durch Ignorieren wird er sich nicht verflüchtigen, aber vielleicht wird er verschwinden, wenn Sie ihm direkt in die Augen sehen.
  • Und wenn Sie sich unsicher sind, was Sie eigentlich hindert, dann hilft (fast) immer ein Gespräch, mit einem Partner, Freund, Coach oder wen Sie sonst greifen können. Selbst ein Gespräch mit einer Pflanze hilft, denn durchs Aussprechen brauchen Sie konkrete Worte statt vager Gedanken und schon das hilft klarer zu sehen.

Und dann: Auf geht’s. Packen wir’s an!

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