Hast du auch manchmal das Gefühl, dass deine Zeitplanung nicht funktioniert und dass da immer so viel Unvorhergesehenes passiert? Du weißt gar nicht, wie du deine Zeit planen sollte, am besten lässt du einfach alles auf dich zukommen.
Das ist wahrscheinlich die schlechteste aller Lösungen.
Als ich mich selbstständig gemacht habe, hätte man eigentlich denken können, als Assistentin der Geschäftsleitung in einem internationalen Konzern kann man noch seine Zeit planen. Und als Angestellte konnte ich das auch richtig gut.
Was war der Unterschied? Als Selbstständige hast du einfach viel mehr Aufgaben als als Angestellte. Ja, und dann bist du ja nicht nur selbstständig. Du bist ja auch noch ein Mensch, der Hobbys hat, der private Verpflichtungen hat, der private Aufgaben hat. Vielleicht engagiert du dich noch in einem Ehrenamt und da kommt schon einiges zusammen. Und das soll in 24 Stunden passen, von denen du auch noch eine Zeit schlafen solltest.
Nun wie kannst du es schaffen, dass deine Zeitplanung funktioniert. Dazu nenn ich dir 3 wichtige Schlüssel.
Schlüssel 1: Kenne deine Aufgaben
Der erste Schlüssel ist, dass du alle deine Aufgaben kennst. Egal in welchem Bereich, deine privaten Aufgaben, deine ehrenamtlichen Aufgaben, deine beruflichen Aufgaben. Aufgaben, die man nur einmal im Jahr machen muss und andere, dem man jeden Tag machen muss. Und wieder andere, wo du den Rhythmus gar nicht so genau weißt. Schreibe sie auf und ordne sie nach ihrer Wichtigkeit und Dringlichkeit. Wenn du alle deine Aufgaben kennst, kannst du einen Überblick über deine Zeit und Energie haben.
Schlüssel 2: Kenne die Zeit, die du benötigst
Der zweite Schlüssel ist, dass du weißt, wie lange du für eine Aufgabe benötigst. Manche Aufgaben, wie Kundentermine oder Sitzungen, sind leicht abzuschätzen. Andere können schwieriger sein. Wenn du jedoch eine Aufgabe bereits oft ausgeführt hast, wirst du wahrscheinlich wissen, wie lange du dafür brauchst. Natürlich kann das sich ändern, aber in der Regel brauchst du dafür so lange. Oder wie viel Zeit gibst du dir für dein Sozial Media Engagement. Da kannst du selber Zeiten festlegen, wie lange das dauern soll.
Schlüssel 3: Wisse, wann du was am besten tust
Der dritte Schlüssel ist, dass du weißt, wann du am welche Aufgaben gut erledigen kannst. Es gibt Menschen, die morgens kreativ sind, andere sind es am Nachmittag oder sogar abends. Du solltest wissen, wann du welche Aufgaben gut machst. Denn es nutzt nichts, wenn du dich dann, wenn es gerade bei dir gar nicht passt, an irgendeine Aufgabe machst. Und mit der Pomodoro-Technik denkst du auch an die Pausen.
Fazit
Wenn du eine erfolgreiche Zeitplanung erstellen möchtest, musst du alle deine Aufgaben kennen und wissen wie lange du für jede Aufgabe benötigst. Und wenn du es dann noch schaffst, es dann zu machen, wenn es dir leicht fällt, dann hast du einen richtig guten Zeitplan. Aber dafür muss man viel ausprobieren und es wird oft nicht klappen. Und jedes Mal, wenn es nicht klappt, hast du etwas gelernt.
Vielen Dank an falconp4 für das passende Bild.