Sicher hast du den Begriff im Zusammenhang mit Zeitplanung schon mal gehört „Pomodoro-Technik“. Und wenn du noch etwas weitergelesen hast, kennst du auch die Grundzüge dieser Technik: nach 25 Minuten arbeiten folgen 5 Minuten Pause, nach dem 4. Arbeitsblock folgen 15 – 30 Minuten Pause.
Was macht diese Technik so effektiv?
25 Minuten sind ein relativ kurzer Zeitraum. Deshalb gelingt es auch den meisten Menschen sich so lange konzentriert nur mit einer Sache zu beschäftigen ohne sich von außen ablenken zu lassen. Und du wirst erstaunt sein, was man in nur 25 Minuten schafft.
Außerdem macht man genügend Pausen. Und die sind für effektives Arbeiten extrem wichtig. Das kennst du sicher auch. Je länger du dich mit einer Aufgabe beschäftigst, desto weniger gute Ideen hast du. Du drehst dich im Kreis und das Ergebnis wird davon nicht besser.
Da wir heutzutage ja in der Regel vor einem Bildschirm sitzen, tun diese Pausen auch den Augen gut. Am besten ist es, wenn dein Blick in den pausen auch richtig in die Ferne schweifen kann. Das entspannt die Augen, vor allem dann, wenn du wenigstens ein bisschen Natur siehst. Und dann noch ein bisschen Blinzeln und das Problem „Trockene Augen“ entsteht gar nicht erst.
Was musst du vorbetreiten?
Eigentlich nur das, was du bei jeder Zeitplanung tust. Du schreibst deine Aufgaben auf und planst, wann du sie erledigen willst. Dazu brauchst du noch einen Kurzzeitwecker, den du immer wieder auf 25 Minuten einstellst. Und schon kann es losgehen.
Tipps zur Planung
Wenn deine größere Pause 20 Minuten dauert, dann hast du Blöcke, die 2 ¼ Stunden dauern. Ich empfehle für einen Zeitblock bei einem Aufgabengebiet zu bleiben und nicht ständig hin und her zu hüpfen. In 100 Minuten fokussierter Arbeitszeit kann man wirklich viel erreichen. Und wenn die Aufgabe dann noch nicht fertig ist, dann suchst du dir einen weiteren Zeitblock dafür.
Ich plane meine Woche, nach ich die festen Termine eingetragen habe, in solchen Blöcken. In meinen Plan trage ich dann die jeweiligen Aufgaben gebiete ein, die ich bearbeiten will. Die konkreten Aufgaben stehen dann in Trello.
Der Kurzzeitwecker hilft auch, bestimmte Zeiten, z. B. „ich schau mal kurz auf Facebook“, nicht ausufern zu lassen.
Das alles verhindert natürlich nicht, dass auch Unvorhergesehens passiert. Dafür gibt es hier die wichtigen Tipps. Und wenn du gerne mehr Unterstützung bei der Zeitplanung möchtest, dann können wir in einem kostenlosen Gespräch klären, wie ich dich am besten dabei unterstützen kann. Vereinbare einfach einen Termin mit mir. Du musst es aber auch nicht alleine schaffen.
Woher kommt denn nun die Tomate?
Die Pomodoro-Methode wurde 1989 von dem italienischen Autor und Programmierer Francesco Cirillo erfunden. Er kam auf die Idee, als er versuchte, besser zu lernen und zu arbeiten. Er benutzte einen Kurzzeitwecker in Form einer Tomate und nannte es die Pomodoro-Technik.
PS: Die schöne Tomate hat 0fjd125gk87 fotografiert. Vielen Dank!