Nerven Sie dich auch schon langsam, wenn das Jahr zu Ende geht und es gefühlt tausende Angebote und Vorschläge für das neue Jahr gibt? Ich habe schon einige dieser Angebote genutzt. Was ist das besondere an diesen Angeboten? Natürlich kann ich das auch alleine schaffen, aber mir ist die Inspiration von außen wichtig. Da sind dann viele Hinweise auf Dinge, die ich gar nicht gesehen habe. Das hilft mir sehr.

Der erste Schritt ist die Rückschau.

Nicht nur immer nach vorne schauen, sondern sich bewusst machen, was im vergangenen Jahr passiert ist. Was hat uns weitergebracht? Was war das Highlight jeden Monats? Es geht darum, den Blick nach innen zu richten, sich zu fragen, was im vergangenen Jahr gut gelaufen ist, was verbessert werden kann und welche Ziele tatsächlich erreicht wurden.

Selbst wenn das Jahr nicht perfekt war, gibt es viele Gründe dankbar zu sein. Dankbarkeit für die Höhen und Tiefen, für das Glück und die Frustration. Mit dem „alles will ich jetzt hinschmeißen“ zu „mich kann niemand mehr stoppen“

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass viele negative Gedanken zu 90 % in unserem Kopf entstehen. Falsche Erwartungen, Selbstüberschätzung oder der Glaube, dass wir etwas nicht gut genug gemacht haben. Diese Gedanken können wir hinter uns lassen, wenn wir sie reflektieren.

Zu sagen okay, da hab ich einen Fehler gemacht. Na und? Andere machen auch Fehler. Und andere geben auch viel Geld für Weiterbildungen aus, die dann doch nicht so ganz das Richtige sind. Aber dann konzentrier dich auf das, was du trotzdem gelernt hast. Bleib nicht bei deinen negativen Gefühlen, schau was in all diesen, ich sag mal negativen Erfahrungen, an Positivem entstanden ist, an Dingen, auf die du jetzt aufbauen kannst.

Fehler sind auch dazu da, daraus zu lernen, wie Edison sagte: „Ich habe nicht viele Fehler gemacht, ich habe viele Ideen ausprobiert, die nicht funktionierten.“

Also, bevor wir ins neue Jahr starten, lassen wir das alte Jahr Revue passieren. Schließen wir die losen Enden, gestehen uns Fehler ein und konzentrieren uns auf das Positive. Dann können wir mit einem klaren Kopf und positiven Gefühlen ins neue Jahr starten. In den Jahren, in denen ich das nicht gemacht hab, war auch die Iahresplanung für das nächste Jahr nicht so toll.

Erfolgreich ins Neue mit einem handgeschriebenen Plan

Dann kommt die Planung für die Zukunft

In diesen Jahren war die Planung immer so ne Kopfsache. Ich hab nachgedacht darüber, wie mein neues Jahr werden konnte, aber ich hab es nicht gefühlt, hab nicht gedacht „Ja, das will ich“, sondern „ja, das könnte ich wohl erreichen“ und genau so ist es dann auch gelaufen. Natürlich hätt Ich’s erreichen können. Aber auf dem Weg mit meinem Ziel ist es mir dann genau so gegangen. Wie mit den guten Neujahrsvorsätze: Ende Januar ist dann eh schon alles egal. Januar-Ziel nicht erreicht. Dann brauche ich ja gar nicht mehr weiterzumachen.

Deshalb beschäftige dich mit deinen Zielen und fang ich auch immer mit dem Großen an. Also mit einer Vision, die noch gar keine Zeit hat, wann sie erfüllt sein muss, sondern die einfach nur eine große Vision ist. Und wenn mein Ziel ist auszuwandern, irgendwann in der Sonne zu leben oder was auch immer dein Ziel sein mag. Deine große Vision, wo du sagst „Boah, das wäre mein Traumleben“, dann solltest du dir für das nächste Jahr keine Ziele vornehmen, die dem entgegenstehen. Du solltest deine Ziele überdenken und fühlen. und merken: Was bringt mich näher zu meinem Traumleben?

Und denkt daran, dass eure Ziele persönlich und individuell sein sollten. Lasst euch nicht von anderen vorschreiben, was ihr erreichen müsst. Eure Ziele sollten euch näher zu eurer persönlichen Vision bringen. Egal ob es um Büromanagement oder persönliche Träume geht, plant eure Ziele so, dass sie wirklich zu euch passen.

Das war’s für heute, ich hoffe, ihr findet Inspiration für eure eigene Rückschau und Jahresplanung und startet erfolgreich ins Neue.

Vielen Dank an pexels für das passende Bild.

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