Bevor ich umgezogen bin, habe ich ja schon mal geschrieben, wie ich meine Arbeitszeit organisiere. Damals, naja so lange ist es noch gar nicht her, hatte ich viele Routinen. Mein Schreibtisch war ganz gut organisiert und die Aufgaben gut über die Woche verteilt. Meine Arbeitsorganisation war perfekt, na ja fast jedenfalls.

Und dann kam der Umzug. Erstmal hat er viel mehr Zeit gebraucht, als geplant war und deshalb wurde aus dem überlegten Einpacken am Ende ein einfach „Dinge in Kartons packen“ bis sie voll sind ohne dass sie zu schwer werden.

Umzugskartons

Man könnte ja meinen, nach dem Umzug ist es wie nach dem Urlaub. Man hat eine Weile nicht gearbeitet und geht dann wieder an den Schreibtisch. Aber nach meinem Umzug war es anders. Zunächst mal sieht meine Arbeitsecke jetzt völlig anders aus. Die Schränke und Regale stehen anders und der Schreibtisch ist ganz anders aufgebaut. Die Sachen stehen nicht da, wo sie vorher waren. Wenn ich etwas brauche, muss ich erst überlegen, wo ist das jetzt. Daran muss ich mich auch erstmal gewöhnen. Viel entscheidender ist aber, dass ich ungefähr 4 Wochen nur das Dringenste getan habe. Es ist also viel liegengeblieben, was unter normalen Umständen getan hätte, z. B. Blogbeiträge schreiben.

Aber nun hat sich bewährt, was ich 2018 geschrieben habe. Es ist wichtig, dass das die Arbeitsorganisation ein Schlecht-Wetter-System ist.  Inzwischen haben sich zwar Details geändert, aber im Grunde ist immer noch dasselbe. Meine Projekte und Aufgaben verwalte ich heute mit Trello-Boards und während des Umzugs, davor und danach habe ich gemerkt wie einfach es ist, nichts aus den Augen zu verlieren, wenn das System nicht nur unter optimalen Bedingungen funktioniert.

Herzlichen Dank an Nina Garman für die Umzugskartons

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